Neuerscheinung: Die zwölf Stämme
Nach längerer Bearbeitungszeit ist Ende Mai das Buch Die zwölf Stämme erschienen. Friedrich Weinreb erzählt darin von den zwei Seiten der Struktur des Menschen: der irdischen und der kosmischen Seite.
Friedrich Weinreb war ein Neuerer im Erzählen der Bibel und ein Wegbereiter im Zugang zur Kabbala. Judentum und Christentum stehen für ihn in einer schöpferischen Verbindung. Altes und Neues Testament bilden dabei eine Einheit. Sein Werk öffnet auch Wege zum Verständnis spiritueller Erfahrungen. Eine Nähe seines Werkes besteht zudem zu anderen mystischen Traditionen. Die Weinreb Stiftung in Winterthur will sein gesprochenes und geschriebenes Wort unverfälscht für künftige Generationen erhalten und zugänglich machen.
Die Tagung der Friedrich Weinreb Stiftung findet dieses Jahr statt vom 08.-10. November 2024 zum Thema Verbindung - Verwandlung - Vervollkommnung
Nach längerer Bearbeitungszeit ist Ende Mai das Buch Die zwölf Stämme erschienen. Friedrich Weinreb erzählt darin von den zwei Seiten der Struktur des Menschen: der irdischen und der kosmischen Seite.
Erzählen war für Friedrich Weinreb ein schöpferischer Akt. Schon früh trat er in einer jüdischen Jugendbewegung als Erzähler hervor. Und das blieb er zeitlebens.
Die Lieferung des neuen Buches Der Sinn des Tuns ist eingetroffen!
Es ist immer ein besonderer Moment, ein frisch gedrucktes Buch in den Händen zu halten und wir freuen uns über diese Neuerscheinung.
Die Werke von Friedrich Weinreb sind immer wieder auch in anderen Sprachen herausgegeben worden. Die akuellsten Übersetzungen sehen Sie hier.
Kooperation der Weinreb Stiftung mit dem deutschen teba-Verlag
Wie leben in einer Welt, die uns ein Rätsel ist? Was sollen wir tun in einer Welt, die sich dramatisch am Verändern ist? Wie finden wir in einer Welt der Krisen einen Sinn? Friedrich Weinreb gibt uns in seinem neuen Buch "Leben in Liebe" einige Antworten, die richtungsweisend sein können. In der Josephgeschichte führt er uns in ein weites und offenes Universum ein. Joseph, der verkauft, versteckt, verborgen und vergessen wird, dieser Joseph kehrt als Träumer und Traumdeuter wieder ins Leben zurück. H.J. Ringger
Wir freuen uns, dass wir Herrn Dr. Frank Hegemann als weiteres Mitglied für den Stiftungsrat der Friedrich Weinreb Stiftung gewinnen konnten.
Herr Hegemann kennt sich aus in den mystischen Traditionen, vor allem in der Kabbalah. Er lebt in der Nähe des Stiftungssitzes, was für die Stiftungsarbeit und den gegenseitigen Austausch ein grosser Vorteil ist. Mit seinem Fachwissen, Humor und seiner umgänglichen Art bereichert er den Stiftungsrat.
Während 12 Jahren hat sich Professor Eugen Baer als Mitglied des Stiftungsrates aktiv für die Belange der Friedrich Weinreb Stiftung eingesetzt. Per 1. Oktober 2020 ist er aus diesem Gremium zurückgetreten. Die Friedrich Weinreb Stiftung dankt ihm herzlich für sein grosses Engagement, welches geprägt war von Offenheit Neuem und Unerwartetem gegenüber und von Wohlwollen im Umgang mit den Menschen. Von Bruno Jans
Im soeben erschienenen Buch "Ein komischer Vogel" erzählt Friedrich Weinreb aus seiner Kinder- und Jugendzeit.
Im Jahr 2020 erhielt die Stiftung mehrere Anfragen von ausländischen Verlagen für das Copyright, um Übersetzungen von Büchern Weinrebs in anderen Sprachen herauszugeben.
1980 gründete Friedrich Weinreb zusammen mit der Zürcher Mäzenin und Psychotherapeutin Marian von Castelberg eine Stiftung, um sein Werk zu repräsentieren und zu bewahren. Seither hat die Stiftung eine bewegte und reiche Zeit durchlebt mit einigen Veränderungen. Von Eugen Baer
Es ist ein Glücksfall, dass nach Jahren wieder ein neues Buch von Friedrich Weinreb mit dem vielschichtigen Titel «Leben in Freiheit» erscheinen kann. Freiheit, das ist zunächst einmal die Begegnung mit uns selbst, die Begegnung in unserem eigenen Leben mit dem, was immer schon da war und immer da sein wird. Diese Grunderfahrungen zu einem freien Leben im Gewahrsein des Ewigen erzählt er am Beispiel der Erzväter und Erzmütter. Von Heini Ringger
Er wundert und er freut sich, wenn andere sich auch freuen können – über irgendein beglückendes Gelingen oder einfach über das, was ist. In den Schweizer Bergen aufgewachsen, zog es ihn in der alten Welt zunächst ans Mittelmeer nach Frankreich, Italien und Spanien, dann durch ganz Europa und weiter über den Atlantik in die moderne Welt der Vereinigten Staaten, wo er im noch naturnahen, auch mit Bergen versehenem Bundesstaat New York seine hiesige Bleibe fand – ohne aber seiner alten Bergheimat abtrünnig zu werden. Die Rede ist von Eugen Baer, der dieser Tage seinen achtzigsten Geburtstag feiert. Eine nicht ganz persönliche Perspektive. Von Heini Ringger
Marian von Castelberg-Meyer, die Gründerin der Friedrich Weinreb Stiftung, ist am 16. Juli 2017 in Zürich verstorben. In ihrer äusseren Biographie lebte sie ein aktives der Welt zugewandtes Leben, in ihrer inneren Biographie lebte in ihr die Sehnsucht nach dem Ewigen, die sie in der »Nähe Gottes« intim lebte und die sich in der Begegnung mit spirituellen Menschen immer wieder von Neuem erfüllte. Ganz besonders in Friedrich Weinreb begegnete sie einem im Geiste verwandten Menschen, mit dem sie eine lebenslange, tiefe Freundschaft verband. Im Jahre 1980 gründete sie mit ihm die Friedrich Weinreb Stiftung in Zürich. Dank ihrer Weitsicht und Grosszügigkeit kann so das Werk der jüdischen Mystik von Friedrich Weinreb jetzigen und künftigen Generationen zugänglich gemacht werden. Die Gedenkfeier fand am 27. Juli 2017 in der Erlöserkirche in Zürich statt. Eine Würdigung. Von Eugen Baer
Auch in Zukunft soll das Werk von Friedrich Weinreb zugänglich sein und erhalten bleiben. Die dafür notwendigen Finanzmittel sucht die Friedrich Weinreb Stiftung vermehrt über Sponsoring zu gewinnen. Die neue Website ermöglicht Interessierten, neue Projekte direkt online zu finanzieren. Zurzeit stehen zwei Projekte, die Publikation eines neuen Buches und die Digitalisierung des «geschriebenen Wortes» von Weinreb, im Vordergrund. Die Stiftung ist auch offen für Spenden, Legate und Schenkungen. Von Bruno Jans
Die Welt, noch ein blosser Gedanke in Gott, ist ein Kind. Deshalb erscheint das Ewige, wenn es in die Zeit kommt, vorerst als Kind. Das Kind ist die ursprüngliche Form der Weisheit. Das Kind markiert aber nicht nur den Anfang der Schöpfung, es steht auch am Anfang der Sprache. So kann man auch von der Kindheit des Wortes in Gott selbst sprechen. Die Sprache entsteht als kindliches Spiel. Vortrag an der Reichenau Tagung 2016 gehalten von Eugen Baer.